Mont Blanc - Mont Blanc du Tacul

Von 18. bis 22. April 2014 waren 3 Mitglieder des outdoorteams 4 seasons in Charmonix im Mont Blanc Massiv unterwegs. Von Sonntag auf Montag ging es per PKW nach Charmonix. Rund 10 Stunden später erfreuten wir und hier an einem französischen Frühstück und gestärkt wurde das Material sortiert, gepackt und angelegt. nun gin es mit der Bahn auf die Aig. du Midi (3.842m).  Von dort aus wurde die Cosmiques Hütte (Ref. des Cosmiques) in Angriff genommen. Diesen Tag nutzten wir zur Regeneration und zur Tourenplanung für den nächsten Tag. Einigermaßen ausgeschlafen wollten wir und den Aufstieg auf den Mont Blanc du Tacul ansehen. Von der Cosmiques ging es über das Col du Midi Richtung Aig. de Saussure. Wir bereiteten die Aufstiegsspur für den nächsten Tag vor und am Sattel angekommen gingen wir nun noch auf den Mont Blanc du Tacul (4.248m). Einer spannenden Abfahrt durch die Gletscherspalten steht nun nichts mehr im Wege. Am späteren Nachmittag bereiteten wir unsere Tour für die nächste Nacht vor. Gaplant war die Überschreitung des Mont Blanc (4.810m). Von der Cosmiques ausgehend hinauf zur Aig. de Saussure, hinunter auf das Col Maudit, leicht rechthaltend hinauf zum Col. du Mt. Maudit, über das Col de Brenva zum Mont Blanc Gipfel. Als Abfahrt wäre das Grand Plateau und Petit Plateau Richtung Grands Mulet geplant gewesen. Es kam anders. um 2:00 uhr gingen wir bei Windstille, lauen Temperaturen und sternenklarem Himmel weg. Bereits in der Dämmerung sahen wir das drohende Schlechtwetter. In kurzer Zeit fielen Wolken ein, es gab Niederschlag, Sturmböhen und kein Weiterkommen mehr.Leider sahen wir uns gezwungen am Fuße des Mt. Maudit umzukehren.

Einen Tag später und nach dem Abbruch unseres Vorhabens am Mont Blanc wollten wir noch den Tag nutzen und auf den Mont Buet (3.096m) gehen. Nach ca. 2 Stunden Zustieg über den Wanderweg erreichten wir das Ref. de la Pierre a Berard. Leider wurden wir auch hier unerwartet vom Schlechtwetter überrascht und mussten umkehren. Nach dem 2. Tourenabbruch machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause. Nächstes Jahr stehen die Berge auch noch und wir werden weiterhin unsere Ziele verfolgen.

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